Do, 20. Februar 2025, 19 Uhr
Johannissaal, Schloß Nymphenburg
DER DICHTER WEISEN
Alissa Margulis Violine
Sebastian Klinger Violoncello
Jura Margulis Klavier
Tickets à 30 Euro / 15 Euro (erm.) erhältlich bei MUSICAÈ
via mail@musicae.eu oder +49 89 5489 4949

Programm
Bach/Schumann: Chaconne für Violine (mit einer von Robert Schumann komponierten Begleitung)
César Franck: Sonate für Violine und Klavier
Antonin Dvorák: Klaviertrio Nr. 4 in e-Moll, op. 90 „Dumky-Trio“
Alle drei Musiker sind hervorragende, weltweit mit großem Erfolg musizierende Solisten und Kammermusiker. Zu regelmäßigen Kammermusikpartnern zählen Martha Argerich, Misha Maisky, Gidon Kremer, Lisa Batiashvili, Emmanuel Pahud, Marianna Shirinyan, Sebastian Manz und viele mehr.
Alissa Margulis Geschätzt für ihre ausdrucksstarken und sehr emotionalen Auftritte, spielt Alissa Margulis regelmäßig in bedeutenden Konzertsälen wie der Berliner Philharmonie, der Carnegie Hall, dem Kennedy Center, dem Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt, dem Palais des Beaux Arts in Brüssel, der Kölner Philharmonie, dem Wiener Musikverein, der Sumida Triphony Hall in Tokio, der Sage Gateshead, der Tonhalle Zürich u.v.m.
In Deutschland in eine Musikerfamilie geboren, studierte Alissa Margulis in Köln bei Zakhar Bron, in Brüssel bei Augustin Dumay und in Wien bei Pavel Vernikov. Sie gewann zahlreiche Preise bei internationalen Violinwettbewerben und wurde mit dem „Pro Europa“-Preis der Europäischen Kulturstiftung ausgezeichnet, der ihr von Daniel Barenboim in Berlin überreicht wurde. Neben der ausgedehnten Konzerttätigkeit unterrichtet Alissa auch als Professorin an der Musikhochschule in Essen.
Ihr Bruder Jura Margulis studierte an der Musikhochschule Freiburg in der Klasse des Vaters, Vitaly Margulis. Nach Abschluss wechselte er in die Klasse von Leon Fleisher am Peabody Institute und erwarb dort das Artist Diploma und das Post Graduate Performance Diploma. Weitere Studien führten ihn zu Murray Perahia, Alexis Weissenberg, Dmitri Baschkirow u.a. Bereits von früher Jugend an hat Margulis in vielen Ländern weltweit konzertiert. Zudem gewann Margulis mehr als ein Dutzend Preise bei internationalen Klavierwettbewerben, darunter beim Busoni-Wettbewerb in Italien. Heute lehr er als Klavier-Professor in Wien.
Geboren in München und aufgewachsen in Spanien, erhielt Sebastian Klinger seinen ersten Cellounterricht im Alter von sechs Jahren. Später studierte er bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien sowie bei Boris Pergamenschikow in Berlin. Nach zahlreichen nationalen und internationalen Auszeichnungen bei verschiedenen Wettbewerben und Stiftungen folgten Debüts bei wichtigen Festivals. Auf Initiative der Kölner Philharmonie wurde er dann im Rahmen der Rising Stars Series eingeladen, die ihn schließlich in einige der wichtigsten Musikzentren Europas und der Vereinigten Staaten führte – Carnegie Hall New York, Wigmore Hall London, Palais des Beaux-Arts Brüssel, Konserthus Stockholm, Konzerthaus Wien, Concert Hall Athen und andere. Nachdem er etliche Jahre die Cello-Solo-Position im Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks inne hatte, übernahm er 2015 eine Professur in Hamburg.